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Auszeit an der Ostsee: Kurzurlaub in Heiligenhafen


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Nachdem wir stressbedingt die letzten Monaten kaum Zeit zum Durchatmen hatten, haben wir uns nach Kays erfolgreicher Physikumsprüfung endlich mal wieder eine entspannte Auszeit gegönnt. Es ging für vier Tage nach Heiligenhafen. Was der kleine Kurort an der Ostseeküste zu bieten hat und warum wir uns in unserem Apartment so wohlgefühlt haben, könnt ihr hier lesen :)

 


Die letzten Monate waren echt stressig! Ich hatte neben meinem Vollzeitjob viel mit meinen Brillenketten zu tun und wollte natürlich auch meinen Freunden, meiner Familie, meinem Hund, Instagram etc. gerecht werden. Dazu noch mein Haushalt, mein Sportprogramm und die vielen Events. Versteht mich nicht falsch - ich mache das alles super gern, aber der Sommer war wirklich stressig dieses Jahr :)


Kay hatte auf der anderen Seite viel mit seinen anstehenden Physikumsprüfungen zu tun! Mindestens 14 Stunden täglich wurden Chemie, Biochemie, Physiologie und andere Fächer von denen ich keine Ahnung habe gebüffelt. Zeit für die schönen Dinge im Leben blieb also kaum! Kein Sport, keine gemeinsamen Ausflüge oder Unternehmungen mit Freunden! 


Nachdem die Prüfungen endlich geschafft waren, haben wir also direkt die Sachen gepackt und sind nach Heiligenhafen an die Ostseeeküste gefahren. Geschlafen haben wir vor Ort im Fuchsbau - einer Maisonette Unterkunft für 2-4 Personen, die fußläufig vom Strand entfernt ist! Direkt bei der Ankunft in dem neuen und modern eingerichteten Apartment haben wir uns wohlgefühlt. 



Es hat uns aber auch wirklich an nichts gefehlt. Im Erdgeschoss befindet sich direkt nach dem Eingangsbereich die voll ausgestattete offene Küche mit Essbereich sowie ein gemütliches Wohnzimmer und ein Gästebad. Im Obergeschoss sind dann die zwei Schlafzimmer und das große Badezimmer mit Badewanne. Das Apartment verfügt außerdem über zwei Terrassen mit Liegen und Sitzmöglichkeiten, einem Strandkorb direkt neben der Seebrücke und einem Abstellraum für Räder oder ähnliches! Ein Parkplatz stand auch direkt vor dem Haus zur Verfügung und selbst Netflix konnten wir Dank des WLANs suchten :) 



Die Unterkunft können wir also wirklich empfehlen und ich bin mir sicher, dass wir auf jeden Fall auch nochmal vorbeischauen werden! Vielleicht beim nächsten Mal sogar mit Freunden :) 


Ansonsten ist Heiligenhafen ein recht ruhiger Ort und bietet sich perfekt zum Entspannen an. Wir waren Mitte September dort und da waren weder die Straßen und Restaurants noch die Strände des kleinen Kurörtchen voll. Im Sommer wird sicher etwas mehr los sein, aber da der Strand recht weitläufig ist, wird es wahrscheinlich auch in der Hauptsaison nicht so überfüllt sein. 



Der Strand vor Ort war richtig schön! Er war feinsandig und hell und selbst der Hundestrand war ok. Meistens ist das Wasser dort sehr algig und der Strand steinig, aber das war hier nicht der Fall. Von der Stadt aus kann man entlang des Yachthafens und entlang ein paar schöner Geschäfte direkt zum Strand laufen. Dort führt auch eine Seebrücke mitten ins mehr und bietet sogar die Möglichkeit sich dort hinzusetzen und auszuruhen. 


Wir haben uns dort einen Kaffee geholt und auch kurz hingesetzt. Es war allerdings sehr windig und deshalb sind wir danach direkt am Strand entlang weiter spaziert. Nahe der Seebrücke erinnert Heiligenhafen total an Dänemark mit der Bebauung, wenn man allerdings weitergeht, reihen sich ein paar 70er Jahre Bauten aneinander. Zwischendurch stehen aber immer wieder neue Häuser dazwischen. Unser Apartment hat sich auch auf der anderen Seite des Strandes befunden. 



Das Publikum in Heiligenhafen war recht gemischt. Es gab ein paar junge Pärchen wie uns, aber auch viele Familien und ältere Menschen mit Hunden. Was die kulinarische Vielfalt angeht, kann ich gar nicht so richtig berichten, weil wir alle drei Abende selber gekocht haben. Zum einen, weil wir die Zeit bewusst gemeinsam nutzen wollten und weil wir ja noch einen All Inclusive Urlaub direkt im Anschluss geplant hatten und es dort genügend zu essen geben sollte :)


Es gab am Hafen aber auf jeden Fall viele Fischlokale und auch entlang des Hafens reihten sich ein paar Restaurants und kleinere Imbissbuden. Zum selber verpflegen gibt es in direkter Umgebung des Apartments einen Rewe, einen Netto und einen Bäcker. 



Neben langen Spaziergängen am Meer, durch den Ort und am Hafen haben wir uns viel im Apartment aufgehalten und auf den Terrassen in der Sonne gelegen. Abends würde dann gekocht und Netflix geschaut. Für einen aktiveren Urlaub kann man am Meer aber auch Wassersport machen und sich die Ausrüstung leihen! Also eigentlich ist für jeden etwas dabei :) 


Liebste Grüße,

Sophia


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