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Hanoi: 08.04 - 10.04


Nachdem ich eine turbulente Zeit auf Bali hatte, habe ich mich sehr auf meinen Aufenthalt in Vietnam gefreut. Mein erster Stopp war in Hanoi. Warum ich mich sofort wohlgefühlt habe und endlich wieder mit Sport anfangen konnte, habe ich euch hier geschrieben :) 



Mein Flug von Bali hat mich zunächst nach Kuala Lumpur und nach 6 Stunden Aufenthalt weiter nach Hanoi gebracht. Dort habe ich direkt den nächsten Bus in die Altstadt genommen und mich vor Ort nach einem Hostel umgeschaut. 


Das Backys Poshtel hatte mir von den Bildern auf Anhieb gefallen und war dazu auch super bewertet. Eine Nacht inklusive Frühstück hat im 8-Personen Dorm nur 5€ gekostet und im Nachhinein betrachtet, war es mein bestes Hostel bisher! Falls ihr also mal nach Hanoi fliegt, kann ich euch das Backys Poshtel wirklich voll und ganz empfehlen. Es ist alles super modern gestaltet, sehr sauber und das Frühstück ist auch umfangreich für asiatische Verhältnisse :) 



Da mein Hostel mitten in der Altstadt war, hat sich drum herum sehr viel abgespielt und man kam fußläufig zum schönen „Lake of The Restored Sword“ und vielen Restaurants und Cafés. Nachdem ich im Hostel eingecheckt hatte, bin ich direkt um den schönen See dort spaziert und habe mich direkt wohlgefühlt. Es war alles so entspannt trotz der Größe der Stadt. Die Leute waren auch sehr freundlich und in diesem Moment habe ich mich richtig frei gefühlt.


Da Sport bei mir in den letzten Wochen viel zu kurz kam, habe ich mich am Abend direkt nochmal in die Sportklamotten geschmissen und bin drei Runden um den See gelaufen. Die Motivation konnte ich in Hanoi jeden Tag aufbringen, weil die Atmosphäre und der Altstadt und speziell am See so einladend war, dass man das Joggen richtig genießen konnte. Ich liebe es aber auch in Hamburg bei mildem Wetter abends mit meiner Lieblingsmusik zu laufen und nach der langen Sportabstinenz hat mir das mal wieder richtig gut getan. 



Im Hostel habe ich dann auch direkt am ersten Abend zwei nette Österreicher kennengelernt, mit denen ich in den folgenden Tagen zusammen die Stadt erkundet habe. Die Einsäulenpagode, das Millitärmuseum und der Präsidentenpalast waren auf jeden Fall sehenswert. Der Westsee hat es mir aber besonders angetan. Eigentlich ist es ein ganz normaler See, aber der Ausblick auf die Skyline dahinter ist super schön und drum herum sind ganz viele kleine Restaurants und Cafés. Irgendwie hat mich der See echt ab die Alster in meinem geliebten Hamburg erinnert.

 


Gegessen habe wir in Hanoi überwiegend Streetfood. Am wohl bekanntesten ist die vietnamesische Nudelsuppe (Pho) oder auch die leckeren Baguttes (Banh Mi), die es überall auf der Straße zu kaufen gibt. Von den Baguettes hatte ich jeden Tag mindestens eins, aber auch die frischen Frühlingsrollen in Reispapier habe ich super gern gegessen. 


Was auf jeden Fall direkt in Vietnam aufgefallen ist, sind die niedrigen Preise. Ob für die Unterkunft, den Transport, die Lebensmittel oder für Alkohol. Alles war günstiger als in Thailand, Kambodscha und Indonesien. Deshalb habe ich mich wahrscheinlich direkt noch wohler gefühlt :) 


Zum Nachtleben kann ich hingegen leider nicht ganz so viel sagen. Wir haben abends meist am See gesessen und dort den Abend ausklingen lassen. 


Liebste Grüße,

Sophia 


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